Systemische (Organisations) Beratung, Systemische Supervision

Über uns

Problemtalk creates problems. Solutiontalk creates solutions.
(Steve de Shazer)

Wir bieten:

– Ein unverbindliches Erstgespräch
– Absolute Diskretion und Verschwiegenheit
– Individuelle, klientenorientierte Wahl der Methoden und Vorgehensweise
– Zukunfts- und lösungsorientiertes Arbeiten
– Ein kostenloses Follow-up

Die Lösung eines Problems beginnt meist mit der Lösung vom Problem.
(V. Abt)

Das sind wir

Möglicherweise kennen Sie die Schwierigkeiten, die damit verbunden sind, möglichst breites Wissen und Können an den Tag zu legen und dabei dennoch offen für das Neue und zugleich professionell und bodenständig zu sein. Diese Schwierigkeit ist uns auch immer wieder begegnet und wir haben uns dafür entschieden, dass es einfach ökonomischer ist, wenn wir sie im Team angehen und die Synergien aus verschiedenen Blickwinkeln zu nutzen.

Wir sind mehr und weniger, Anfänger und Profi, Jung und Alt, Mann und Frau, Theorie und Praxis und häufig nicht einer Meinung!

 

Sabine Marx, Gründerin
Jahrgang 1961

Studium der Sozialarbeit/Pädagogik und in der Folge wie kleine Perlen (Approbation KJP, systemische Familientherapie /SG Berlin, Hypnotherapie, PEP usw. usw.) immer weiter in Richtung „Wie handeln Menschen und was treibt sie dabei an?“ „Welchen Sinn hat unser Dasein und was ist der Platz des Einzelnen im Gefüge?“ „ Wie können Menschen möglichst dicht an die Persönlichkeit und die Fähigkeiten rankommen“ die ihnen in die „Wiege gelegt wurden“?? Seit 1999 in Praxis mit drei Hausärzten/Internisten in Hannovers City mit Schwerpunkt Coping, Gesundheit, Paartherapie und Übergänge/Krisen.
2005 – 2015 war ich Geschäftsführerin eines Unternehmen in der Jugendhilfe.
Heute arbeite ich als forensisch-psychologische Gutachtern.

 

Interview:

(Interviewer): Was bedeutet für Sie Lösungsorientierung? Ich meine, das hört man doch heute dauernd, aber ich kann mir ziemlich viele verschiedene Dinge darunter vorstellen.
S. Marx: Lösungsorientiertes Arbeiten bedeutet für mich, anhand des Auftrages meines Kunden gemeinsam eine Lösung zu kreieren, die dem Kunden schlüssig und handlungsorientiert scheint.
Mit kurzen Ausflügen nach rechts und links und auch mal einer Geschichte zu einem Thema, aber sonst direkt auf die Lösung zugesteuert. Ohne große Umwege und häufig eher pragmatisch.

Interviewer: Gut, aber Sie können mir doch letztlich nicht erzählen, dass wirklich alles, was ich den Tag über tue, einen tieferen Sinn hat!?
S. Marx: Ich empfinde das manchmal wie im Märchen. Man macht sich auf den Weg und unterwegs lacht das gute Schicksal.

(Interviewer): Was hat sich in Ihrer Arbeit dadurch verändert?
S. Marx: Ich bin um einiges schneller geworden und halte mich nicht mehr lange mit der Frage nach dem „Warum“ auf, sondern werte die Antwort auf das „Warum“ als eine mögliche Variante/Geschichte der Ereignisse. Dies muss aber nicht zwangsläufig zu einer Lösung führen, sondern kann diese im Gegenteil oft genug verhindern.

Interviewer: Wie sind Sie zur Systemtheorie gekommen?
S. Marx: Durch Zufall! Ich war in einer Phase meines Lebens, in der alle Fragen nach dem „Warum“ und alles Abmühen nichts gebracht hatten. Da traf ich eine Mitmutter aus dem Kindergarten auf der Straße, die mich fragte wie es mir ginge…
Nachdem ich die arme Frau total vollgejammert hatte, hat sie mir empfohlen, mich mal mit dem systemischen Gedanken auseinander zu setzen und mir zu überlegen, ob ich nicht eine entsprechende Ausbildung machen wollte. Hab ich dann gemacht und bin seitdem total begeistert.

Interviewer: Was macht Ihnen am meisten Spaß/Freude an der systemischen Arbeit?
S. Marx: Alles!! Ich bin immer wieder fasziniert, was für Ideen sich entwickeln auf dem systemischen Weg und erfreue mich an dem kreativen Prozess meiner Kunden. Ich habe auch heute noch das Gefühl, im Gespräch mit meinen Kunden immer wieder dazu zu lernen.

Interviewer: Wieso eigentlich der Name Sinn-Tanke?
S. Marx: Ganz ehrlich? Wir wollten einfach einen Namen, der ein Stück weit Alleinstellungsmerkmal ist (lacht)… Ja gut, wir haben auch ein wenig darüber nachgedacht, was da alles mitschwingt und sind dann letztlich zu der Überzeugung gekommen, dass „Sinn“ etwas sehr Zentrales in unserer Arbeit und unser aller Leben ist. Gleichzeitig ist uns auch klar, dass Sinn-Tankwart vielleicht passender gewesen wäre. Den gibt es gar nicht bei uns, denn sein eigenes Sinn Benzin bringt ja jeder selbst mit. Wir sind eigentlich eher Auffüllhelfer. Aber Sinn-Tankwart schien uns nun als Name doch zu speziell…

Interviewer: Angenommen, Sie hätten das Gefühl, gute Arbeit gemacht zu haben, woran könnte ich das sehen?
S. Marx: Daran, dass mich die Kunden schnell nicht mehr brauchen!